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Kirchen und Klöster in Córdoba

Ungezählte Kirchen und Klöster findet man in Córdoba. Die bedeutendsten stellt Córdoba24 vor.

convento_merced02Convento de la Merced
Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Es wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Seine Kirche wurde durch einen Brand zum Teil zerstört, jedoch rekonstruiert. Das Kloster beherbergt bedeutende Kunstwerke, u.a. ein Christusbildnis aus dem 14. Jahrhundert und ein Taufbecken aus der Zeit der Westgoten. Hier wohnte übrigens Christoph Kolumbus, als er auf den Empfang bei den katholischen Königen wartete. Es werden auch heute noch Messen gefeiert. Der Convento befindet sich an der Plaza de Colón.


Iglesia de Santa Marina
Die dreischiffige Kirche zählt zu den wichtigsten der Reconquista. Die Pfeiler in der Fassade mit ihren drei Portalen verleihen der Kirche das Aussehen einer Festung und haben ihr den Beinamen Festungskirche eingebracht. Im Inneren befinden sich bedeutende Gemälde, u.a. das Altarbild der Virgen del Rosario. Die Kirche befindet sich auf der Plaza de Santa Marina. Die Kirche stammt aus dem 7. Jahrhundert und ist damit die älteste der Stadt. Die Kirche befindet sich auf dem gleichnamigen Platz.

Iglesia de San Nicolás
Diese Kirche beeindruckt mit einer Taufkapelle aus dem Jahre 1555. Das Gotteshaus wurde im 13. Jahrhundert an der Stelle einer ehemaligen Moschee errichtet. Sehenswert ist der achteckige Glockenturm. Er zählt zu den schönsten Türmen in Córdoba. Die Kirche befindet sich in der Straße Conde de Gondomar 21.

Iglesia de San Miguel
San Miguel befindet sich ebenfalls im Stadtzentrum auf dem gleichnamigen Platz und gab dem gesamten Stadtviertel auch diesen Namen. Von Ferdinand III. nach der Rückeroberung der Stadt gegründet, datiert sie aus dem 13 Jh. Sie ist eine dreischiffige Kirche im spätromanischen Stil und wurde über den Resten einer ehemaligen Moschee errichtet, von der nur noch ein Hufeisenbogen erhalten ist, der heute als Seiteneingang dient.

Iglesia de San Pablo
Die Kirche wurde am 29. Juni 1236 gegründet, dem Tag, als Ferdinand III. die Stadt eroberte. Die dreischiffige, aus Kalkstein errichtete Kirche beeindruckt neben einem schwarzen Barock-Eingangstor vor allem mit der im Mudéjar-Stil gehaltenen Kapelle der Jungfrau Pilar aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche findet man in der Straße Capitulares, in direkter Nachbarschaft zum Römischen Tempel.

Iglesia de San Andrés
Wenn man die San-Pablo-Straße hinuntergeht, gelangt man nach wenigen Minuten zu einem kleinem Platz, auf dem sich die San-Andrés-Kirche befindet. Ebenfalls von Ferdinand III. gegründet, “erlitt” die Kirche im Laufe der Zeit viele Veränderungen, so dass von dem ursprünglichen Gebäude heute nur noch ein Eingang im Stile der Gotik und die Zentralapsis erhalten sind. An der Stelle, an der die Kirche errichtet wurde, hatten sich zuvor ein römischer Tempel und später die westgotische San-Zoilo-Basilika befunden, die nach Berichten aus jener Zeit aus dem Jahre 590 datierte.

Iglesia de San Agustín
Die Kirche von San Agustín ist ebenfalls eine der sogenannten ferdinandinischen Kirchen, die durch Ferdinand III. nach Rückeroberung der Stadt Córdoba im 13. Jh. errichtet worden war. Der Monarch übertrug diese Anlage den Augustinermönchen, die ihn bei seinem Eroberungszug begleitet hatten. Bei der Kirche handelt es sich um ein dreischiffiges Gotteshaus, in dessen Inneren sich prunkvolle Dekorationen im Platereskenstil zu finden sind. Leider sind die Fresken, die sämtliche Innenwände verzieren, im Laufe der Zeit sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.

Iglesia de San Lorenzo
Die Kirche wurde im 10. Jahrhundert auf den Grundmauern einer Moschee erbaut. Die dreischiffige Kirche beeindruckt mit einem schönen Rosettenfenster an der Westfront. Darüber erhebt sich der Glockenturm, das ehemalige Minarett der Moschee. Hinter dem Hauptaltar sind Fresken aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Außerdem beeindruckt die Täfelung im Mudéjar-Stil. Die Kirche befindet sich in der Calle Capitulares.

Iglesia de Santiago
Diese Kirche ist eine der bedeutenden Fernandinischen Kirchen, wegen eines Brandes im Jahre 1979 existieren heute jedoch nur noch die Grundstrukturen des Baus mitsamt dem imposanten Eingangsportal. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert auf den Resten einer Moschee errichtet, das Minarett wurde in einen Glockenturm umgebaut. Die Kirche steht an der Plaza de Agustín Moreno.

Iglesia San Basilio
Die Kirche San Basilio gehörte einst zu einem 1590 gegründeten Kloster und wurde 1846 als Pfarrkirche neugegründet. Da das Gebäude, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, häufig umgebaut und neugestaltet wurde, ist heute von seinem ursprünglichen Charakter nichts mehr enthalten. An der Decke des Mittelschiffes, das verschiedene Gemälde ausschmücken, kann man eine wunderschöne Vertäfelung im Barock-Stil aus dem 17. Jahrhundert bewundern. Die seitlichen Kapellen, die Sakristei und der Schrein stammen aus dem 18. Jahrhundert - ebenso wie der Hauptaltar, der mit hübschen Holzschnitzereien verziert ist. Die ehemalige Taufkapelle beherbergt Figuren von Nuestro Padre Jesús de la Pasión, Nuestra Señora del Amor und San Juan Evangelista.

Iglesia de Santa Victoria
Besondere Erwähnung verdient diese aus dem 18. Jahrhundert stammende Kirche wegen ihrer so genannten Secretos, speziellen akustischen Eigenarten: Flüstert jemand in einem Winkel der Kirche etwas, ist dies in dem genau gegenüberliegenden Winkel deutlich hörbar. Die Kirche liegt in der Nähe der Plaza de la Compañía und ist ein bedeutendes Beispiel für die neoklassische Architektur in der Stadt. Ihr imposantes Eingangsportal besteht aus einem gebogenen Portikus, der von sechs Säulen getragen wird, und einem dreieckigen Giebel, der die Waffen des Kirchengründers, Francisco Pacheco, zeigt. Der runde Innenraum der Kirche ruht auf sechzehn korinthischen Säulen. Ihr Hauptaltar ist aus goldüberzogenem Holz gefertigt und der Namensgeberin der Kirche, der Heiligen Victoria, gewidmet.

Iglesia de los Dolores
Die Kirche ist einer der religiösen Figuren gewidmet, die von der Bevölkerung aufs höchste verehrt werden: der Jungfrau Virgen de los Dolores. Ihre Statue steht in der Kirche und gehört nicht nur zu den schönsten Werken des lokalen Barocks, sondern macht aus der Kirche einen Wallfahrtsort. Hinter der schlichten Fassade aus dem 18. Jahrhundert verbirgt sich ein mit elegantem Stuck ausgestalteter Innenraum. 

 

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